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Wermelskirchen: Pkw-Fahrerin verursacht Unfall mit 0,8 Promille

Zwei Städte, ein Sender.

Am Sonntag (14.04.) wurde die Polizei zu einem mutmaßlichen Wildunfall in die Weller Straße gerufen. Eine 31-jährige Pkw-Fahrerin gab gegenüber der Polizei an, einem Reh ausgewichen und daraufhin mit der angrenzenden Schutzplanke kollidiert zu sein.

Laut Angaben der Wermelskirchenerin befuhr sie mit ihrem Seat gegen 05:40 Uhr die Weller Straße aus „Kuhler Heide“ kommend in Fahrtrichtung „In der Kuhle“. Während einer dortigen Linkskurve sei plötzlich ein Reh auf die Straße gelaufen, welchem sie ausweichen wollte. Hierbei kam sie jedoch nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte eine angrenzende Schutzplanke und beschädigte eine Bake. Der Sachschaden wird insgesamt auf einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt.

Während der Unfallaufnahme konnten die Polizeibeamten Alkoholgeruch bei der Pkw-Fahrerin feststellen. Ein daraufhin freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht und ergab einen Wert von rund 0,8 Promille. Des Weiteren machte die Wermelskirchenerin zunehmend widersprüchliche Angaben zum Unfallhergang.

Die 31-Jährige wurde zwecks Durchführung einer Blutprobenentnahme zur Polizeiwache Burscheid gebracht, die sie nach den polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen konnte. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt sowie das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen vorerst untersagt.

 

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