
Gute Nachricht aus der Mehrzweckhalle Dhünn: Sowohl die Halle als auch der Mehrzweckraum im Anbau können wieder für Betriebsfeste, Familienfeiern oder ähnliches angemietet werden. Denn: Die Sanierungsarbeiten nach einem Wasserschaden sind abgeschlossen, wodurch beispielsweise die Sanitäranlagen im Kellergeschoss des Anbaus oder auch der Küchenbereich wieder nutzbar sind.
Ortsansässige Veranstalterinnen und Veranstalter erhalten übrigens eine Ermäßigung von 12,5 Prozent auf das Grundentgelt, wenn sie die Räumlichkeiten für Abschlussfeiern von Wermelskirchener Schulen, Betriebsfeste oder Familienfeiern mieten.
Eine Raumbuchung ist ganz einfach online möglich auf der Wermelskirchen-Website www.wermelskirchen.de über die Reiter „Aktuelles-Rathaus“, „Bürgerservice“ und dann „Raumbuchung-online“, wo sich die gewünschten städtischen Räumlichkeiten und Termine auswählen lassen.
Beim Starkregen im Zuge von Wettertiefdruckgebiet „Bernd“ im Juli 2021 war von außen Wasser in das Kellergeschoss des Anbaus sowie in den angrenzenden Heizungskeller der Mehrzweckhalle Dhünn eingedrungen. Die Folge: Sowohl die Räume selbst als auch der Sanitärtrakt und die Heizungsanlage wurden stark beschädigt.
Über die Versicherung der Stadt konnten Estrich, Bodenbeläge, Türanlagen und die komplette Sanitäreinrichtung mit WC-Kabinen erneuert sowie die Heizungsanlage instandgesetzt werden. Im „Paket“ enthalten waren ebenso die notwendigen Putz- und Maler- sowie Fliesenarbeiten.
Im Zuge dieser Arbeiten hat die Stadt Wermelskirchen den nicht unmittelbar vom Starkregen betroffenen Mehrzweckraum, auch „Judoraum“ genannt, mit saniert. Dabei erfolgten eine Erneuerung des Bodenaufbaus und der Beschichtung sowie der Beleuchtung und Malerarbeiten.
Damit das Gebäude für die Zukunft gewappnet ist, setzte die Stadt Wermelskirchen zudem defekte Entwässerungsleitungen und auch die Entwässerungsrinne vor der nun mit einem Vordach versehenen Kellertüre instand. Ein Pumpenschacht ist installiert worden. Dieser ist mit zwei Tauchpumpen ausgestattet, damit beim Ausfall einer, die andere weiterarbeitet.
Foto: Stadt Wermelskirchen / Stephan Singer