Bereits am Mittwoch (25.01.23) erstattete ein 73-jähriger Wermelskirchener Anzeige bei der Polizei, nachdem er Opfer eines WhatsApp-Betruges geworden war.
Am Vormittag hatte der Senior eine WhatsApp-Nachricht einer Person erhalten, welche sich als sein Sohn ausgab. Der vermeintliche Sohn hatte geschrieben, Geld zu benötigen und den 73-Jährigen daher um eine Überweisung in Höhe von 3700 Euro gebeten. Im guten Glauben überwies der Senior den geforderten Betrag und gab außerdem seine Kreditkartennummer preis. Damit erbeutete der Betrüger schließlich nochmal 3700 Euro vom Kreditkartenkonto des Geschädigten, bevor der Betrug auffiel.
Die Polizei Rhein-Berg warnt zum wiederholten Male vor dieser und vor ähnlichen Betrugsmaschen. Seien Sie misstrauisch, vor allem wenn der Absender angibt, sich in einer Notlage zu befinden. Überweisen Sie keine Geldbeträge an fremde Personen oder Konten und geben Sie keine Konto- oder Kartendaten heraus. Vergewissern Sie sich immer persönlich bei Ihren Angehörigen, indem Sie diese unter den Ihnen bekannten Rufnummern kontaktieren oder sogar persönlich treffen.
Wenn Sie diesbezüglich eine Beratung benötigen oder Fragen zu dieser und ähnlichen Betrugsmaschen haben, wenden Sie sich gerne unter der Rufnummer 02202 205-444 an das zuständige Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis