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Wermelskirchen: Auffahrunfall aufgrund körperlicher und geistiger Mängel – Führerschein beschlagnahmt

Zwei Städte, ein Sender.

Am Dienstagnachmittag (17.09.), gegen 14:40 Uhr, ist es auf der Unterstraße (Bundesstraße 51) zu einem Auffahrunfall gekommen.

Ein Lkw mit Anhänger befuhr die Unterstraße in Richtung Tente. Plötzlich und ohne erkennbaren Grund fuhr ein dahinterfahrender Kleinwagen der Marke Skoda hinten auf den Anhänger auf.

Der Unfallverursacher, ein 86-jähriger Wermelskirchener, verletzte sich bei dem Aufprall leicht, seine 85-jährige Beifahrerin blieb unverletzt.

Neben der Polizei wurden sowohl die Feuerwehr Wermelskirchen als auch ein Rettungswagen zum Unfallort entsandt.

Vor Ort stellten die Polizisten im Rahmen der Unfallaufnahme fest, dass der Unfall vermutlich aufgrund körperlicher und geistiger Mängel des Fahrers passiert ist. Er machte auf die Beamten einen desorientierten und verwirrten Eindruck und konnte sich an den Hergang des Unfalls nicht erinnern. Er wirkte zudem gebrechlich und verlangsamt in seinen Bewegungen und benötigte zur sicheren Fortbewegung einen Rollator aus dem Kofferraum seines Pkw.

Aufgrund dieser Feststellungen wurde der Führerschein des Mannes wegen des Verdachts einer Straßenverkehrsgefährdung infolge körperlicher und geistiger Mängel beschlagnahmt.

Er wurde zur Behandlung seiner Verletzungen mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Der Pkw, an dem sämtliche Airbags ausgelöst hatten, wurde anschließend durch ein Fachunternehmen abgeschleppt.

Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Foto: Polizei RBK

 

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