Dienstag (07.02.23) ist es Betrügern erneut gelungen, mit einer ihrer Maschen Beute zu machen. Eine 61-jährige Burscheiderin erhielt eine SMS, in der ihre angebliche Tochter angab, unter einer neuen Nummer erreichbar zu sein.
Die Getäuschte speicherte die neue Nummer und kommunizierte fortan per WhatsApp mit ihrer vermeintlichen Tochter. Unter der neuen Rufnummer wurde eine Überweisung von über 2.000 Euro auf ein deutsches Konto verlangt, die die Geschädigte vornahm.
Weitere Geldforderungen konnte sie nicht erfüllen, so dass es glücklicherweise nicht noch zu weiterem Schaden gekommen ist.
Erst im Gespräch mit ihrem Sohn wurde klar, dass sie nicht mit ihrer Tochter kommuniziert hatte, sondern auf Betrüger hereingefallen war.
Durch die alarmierte Polizei wurde eine Strafanzeige aufgenommen.
Dieser Fall zeigt erneut, dass die Betrugsmasche insbesondere dadurch verhindert werden kann, dass man die altbekannten Rufnummern von Angehörigen wählt, um damit den Wahrheitsgehalt solcher SMS und WhatsApp-Nachrichten zu prüfen und finanzielle Schäden abzuwenden.