Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Köln und der Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis:
Am heutigen Dienstag (21.11.) wurde von der Polizei ein Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Köln wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Betruges und Hehlerei umgesetzt. Bei dem Hauptbeschuldigten der anhängigen Ermittlungsverfahren handelt es sich um einen 34-jährigen Overather. Sowohl seine Arbeitsstätte in Bergisch Gladbach-Heidkamp als auch eine von ihm angemietete Räumlichkeit in einem Wohnhaus in Overath-Steinenbrück sowie die Wohnung eines mutmaßlichen 28-jährigen Mittäters in der Remscheider Innenstadt wurden durchsucht.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Hauptbeschuldigte im Besitz einer Schusswaffe ist, sind für die Durchsuchungsmaßnahmen in Bergisch Gladbach auch Spezialeinheiten der Polizei eingesetzt worden.
Der 34-Jährige wurde an seiner Arbeitsstätte in Bergisch Gladbach angetroffen. Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen wurden Munition und weitere beweiserhebliche Gegenstände aufgefunden. Der Beschuldigte wurde zur Polizeiwache Bergisch Gladbach verbracht, wo er sich weiteren kriminalpolizeilichen Maßnahmen unterziehen musste. Anschließend wurde er wieder entlassen.
Auch in der Remscheider Wohnung wurden beweiserhebliche Gegenstände aufgefunden, die ebenso wie die in Bergisch Gladbach aufgefundenen Gegenstände zur Beweissicherung sichergestellt wurden. Alle Beweismittel werden nun zunächst gesichtet und ggf. weitere Ermittlungsverfahren eingeleitet.