Burscheid / Hilgen –
Ortstermin im Thielgelände am Mittwoch 31.08.22, zu dem die Anwohner die Kontrahenten Stadt und Erschließungsfirma Urban Pro bat.
Weil keiner weiß, wie hoch die Straße In der Rosendelle im Endausbau wird, liegen auch die Vorgärten brach. In vielen wächst nur das Unkraut.
+++ Dieser fehlende Endausbau bedeutet nun konkret für das Neubaugebiets „Thielgelände“: +++
• Desolate Baustraßen, die auch nach Ausbesserung immer wieder Schäden nehmen werden
• Keine Barrierefreiheit durch diesen Straßenzustand
• Verletzungs- & Unfallgefahr für Fahrradfahrer und Fußgänger, insbesondere für unsere Kinder
• Keine geregelten Geschwindigkeitsbegrenzungen: Hier spielen Kinder und aktuell dürfte man mit 50 km/h durch die schmale Straße fahren
• Keine bzw. vollkommen unzureichende Beleuchtung im gesamten Baugebiet (Schulweg im Winter!)
• Kein Winterdienst
• Vorgeschriebener Kinderspielplatz ist nicht vorhanden
• Keine Möglichkeit zum Endausbau der Außenanlagen, da man sich noch nicht an eine finale Straße anpassen kann. Hierdurch deutliche, finanzielle Mehrbelastungen für die Anwohner
• Massive Verunreinigungen der Fassaden durch den aufgewirbelten Dreck & Staub der Straße
• Stark erhöhter Verschleiß der Fahrzeuge durch Schlaglöcher
• Verunreinigung der Fahrzeuge durch Schlammbildung und Pfützen, da auf der Baustraße das Regenwasser nicht ordnungsgemäß abgeführt werden kann
• Wuchernde Pflanzen, welche das kleine Stück bereits vorhandenen Fußweg unbegehbar machen
Doch wie geht es nun da weiter? Urban Pro und Stadt verständigten sich nun darauf, Unterlagen und Erschließungsverträge öffentlich zu machen und einem neutralen Anwalt vorzulegen. Das ganze soll im September alles geschehen.
Wir hoffen das es schnell eine faire Lösung für alle gibt und das noch im September. Auch wenn es bis dahin ein langer Weg war.